1955, 30.12. geboren in Lahidjan / Iran

1979 naturwissenschaftliches Abitur in Lahidjan

erste Ausstellungen im Iran-Beteiligung an politischen, künstlerische Aktionen der Studenten gegen den Schah

1980 Übersiedelung nach Deutschland/Berlin

1881 Kunststudium an der Universität der Künste Berlin-West

seit 1983 Meisterschüler von Prof. Klaus Fußmann

1986 Studium der visuellen Kommunikation an der HdK bei Prof. Türmer

seit 1986 freischaffender Künstler in Berlin

Ateliers am Potsdamer Platz, Friedrichstraße, Mehringdamm.
seit 1990 eigene Galerie in Berlin-Neukölln

1990 Mitgestalter und Organisator der sog. East Side Gallery

1996 Gründung der Künstlerinitiative East Side Gallery e.V.,

deren Vorsitzender seit 1996

2001-2 Übergabe von 3 Mauersegmenten von Kani bemalt an den UN Generalsekretär Annan und deren Aufstellung im UNO Skulpturengarten in New York

zahlreiche Ausstellungen in Berlin, Deutschland und im Ausland

2009 Sanierung der East Side Gallery-künstlerische Leitung

2011 Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um die Erhaltung der East Side Gallery und als Botschafter des Friedens und der Völkerverständigung vom Bundespräsidenten Deutschlands

Kani Alavi gehört zu den streitbaren, engagierten Künstlern der Berliner Kunstszene. Er schafft Werke, Fresken, Ausstellungen, die einen nachhaltigen Wert darstellen. Kritisch hinterfragt er aus seiner ganz persönlichen Sicht, Dinge, Ungerechtigkeiten, die sich in unserer Gesellschaft auftun, deren Teil er seit Jahrzehnten ist.

Erwähnenswert sind seine alljährlichen Ateliertage, die seinen Freunden und einem breiten interessierten Publikum in seinem persönlichen Refugium sehr persönliche Einblicke in sein Schaffen geben.

In seinem Kunstcafé Djesany in Berlin-Neukölln kann man wechselnde Künstler in verschiedenen Ausstellungen neben Gesprächen, Veranstaltungen und Kaffee und Kuchen erleben.

Jährlich im Rahmen der Veranstaltungen 48 Stunden Neukölln finden hier Malaktionen, Strassenfest und Vernissagen statt.